Das Rendenatal liegt in einen natürlichen Rahmen unvergleichlicher Schönheit eingebettet: im Osten die majestätischen Brenta-Dolomiten, im Westen die schneebedeckten Granitgipfel der Adamello-Presanella-Gruppe. Dieses ganze Gebiet gehört zur größten Schutzzone des Trentino, dem Naturpark Adamello-Brenta, einem wahren Paradies der Biodiversität mit einer an Hunderten von Exemplaren reichen Fauna und Flora.
Die faszinierende Berggruppe Adamello-Presanella kennzeichnet sich durch einige besonderen Merkmale. In den Presanella-Bergen gibt es 7 Gletscher, während im tridentinischen Teil der Adamello-Gruppe 17 Gletscher beheimatet sind, darunter z.B. der Mandrone-Gletscher, der größte der italienischen Alpen. Die Cima Presanella mit ihren 3.558 Metern ü.d.M. ist der höchste Gipfel Südtirols. Entlang der Bergkämme der Adamello-Gruppe erstreckte sich in den Jahren von 1915 bis 1918 die höchst gelegene Front des ersten Weltkriegs. Hier, in 3.000 Meter Höhe, inmitten von Schnee und Eis, fand der “weiße Krieg der Adamello-Gruppe” statt, dem das gleichnamige Museum in Spiazzo Rendena, 20 km von Madonna di Campiglio gewidmet ist.
Ein Ausflug in den Bergen am Fuße der Gletscher ist ein unvergessliches Erlebnis. Überall entlang des Weges wechseln sich Tannen- und Buchenwälder mit grünen Wiesen, Eisseen, klaren Bächen und spektakulären Wasserfällen ab. Und von den besagten Adamello- und Presanella-Gletschern fließen Wasserläufe herab und bilden die spektakulären Wasserfälle Nardis und Lares im Genua-Tal.
Auch aus den anderen Seitentälern genießt man eine unvergleichliche Aussicht: Der Carè Alto beherrscht auf dem Hintergrund des Adamello-Granitmassivs mit 3.463 Metern Höhe das San-Valentino-Tal und das Borzago-Tal; das Nambrone-Tal auf der Seite des Presanella schlängelt sich eng und wild hoch bis zu den wunderschönen Cornisello-Seen.
Aber noch weitere Besonderheiten verleihen dem Adamello und dem Presanella ihre Faszination: Mit 3.558 m ü.d.M. ist die Cima Presanella der höchste Berg im Trentino. Der Gletscher der Adamello-Gruppe ist der größte in Italien; er war die am höchsten gelegene Front im Ersten Weltkrieg, Schauplatz des „Weißen Weltkriegs“ auf dem Adamello, und er wurde mehrmals von Papst Johannes Paul II. besucht; das erste Mal 1984 zu Anlass der berühmten Skifahrt mit dem damaligen Präsidenten der Republik Sandro Pertini, und das zweite Mal im Jahr 1988.
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