Panoramareiche Wanderung mittlerer Schwierigkeit mit großer Zufriedenheit in einem der wildesten Täler der Brenta-Dolomiten.
Die 1000 Meter Anstieg, die zur Bocca dei Tre Sassi, dem höchsten Punkt des Val Gelada, führen, sind eine Reise durch sehr unterschiedliche Umgebungen und Landschaften. Zuerst die weiten Weiden der Malga Mondifrà, danach die Tannen- und Lärchenwälder, mit ihrem intensiven Grün im Sommer und den warmen Farben im Herbst. Dann weitet sich das Tal und die Vegetation wird spärlicher, was den Blick auf die Gipfel des nördlichen Brenta und in Richtung Horizont zur Presanella und dem Adamello-Gletscher freigibt. Schließlich die für die Dolomiten typische Gerölllandschaft, Ergebnis der außergewöhnlichen formenden Kraft der Natur und jahrtausendelanger geologischer Prozesse. Der Weg führt über die Weide, durch den Wald und steigt steil am Val Gelada hinauf, in eine immer wildere Umgebung. Einige Felsbänder werden überquert und es öffnen sich überraschend grüne Lichtungen mit Bergblumen. Hier kann man oft die eigentlichen Hüter des Tals sehen, die Gämsen, die wie Wächter auf den Felsen sitzen oder als Gruppe über die Geröllhalden ziehen.
Weiter oben schenkt die Natur eine weitere ihrer einzigartigen und beeindruckenden Schöpfungen: ein großes Felsfenster, ein natürliches Fenster, das magische Licht- und Schattenspiele erzeugt. Der letzte Abschnitt der Route verläuft auf Geröllboden bis zur Bocchetta dei Tre Sassi auf 2613 m, die das Val Gelada mit dem Val delle Gere verbindet.
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