Anmutig, wild, wenig markiert und definitiv steil. Das ist das Val Rocchette, ein Juwel unberührter Natur, eine Wanderung für erfahrene Wanderer mit guten Orientierungsfähigkeiten.
Als Seitental des Val Genova zeichnet sich das Val Rocchette durch seine besonders anspruchsvolle und wilde Natur aus. Der Aufstieg ist extrem steil, und die Nutzung von gpx-Spuren sowie die Begleitung eines Bergführers werden empfohlen.
Ein unberührtes Tal, das es zu erforschen gilt und Stellen aufweist, an denen man die Spur wegen hohen Grases oder fehlender Markierungen verlieren kann. Wie bei fast allen Seitentälern des Val Genova ist der Aufstieg steil, weshalb die Verwendung von Stöcken empfehlenswert ist.
Es wird dringend empfohlen, einer gpx-Spur zu folgen, um sich in den weniger sichtbaren Abschnitten nicht zu verlaufen. Um das Observatorium zu erreichen, müssen ein paar kurze vertikale Passagen über Felsen und Gras bewältigt werden, die bei Nässe anspruchsvoll sein können. Es gibt keine Verpflegungspunkte, und der Empfang ist nicht vorhanden. Das Tal darf nicht unterschätzt werden und erfordert gute körperliche und alpine Vorbereitung.
Es ist besonders geeignet für alle, die Erkundung lieben und weder Anstrengung noch Einsamkeit scheuen.
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DIE NÄCHSTEN TÄLER:
- Vom Val Rocchette aus kann man weiter ins Val Nardis gehen, indem man den Passo Scarazon delle Rocchette überquert.
Achtung: Diese Querung wird ohne Begleitung eines Bergführers, günstige Wetterbedingungen und ausgezeichnete alpine Vorbereitung dringend nicht empfohlen. Es gibt keinen richtigen Weg, nur eine kaum sichtbare Spur auf instabilem und gefährlichem Gelände. - Zum Val Rocchette gelangt man über das Val Genova.