Dieses Tal ist wunderschön, wild, unberührt, wenig markiert und sehr steil. So lässt sich Val Rocchette beschreiben, ein Juwel der unerforschten Natur. Die Wanderung ist nur für erfahrene Wanderer mit gutem Orientierungsvermögen geeignet.
Val Rocchette, ein Seitental von Val Genova, zeichnet sich durch seine besonders anspruchsvolle und wilde Natur aus. Der Aufstieg ist extrem steil, weshalb die Verwendung von GPX-Tracks empfohlen wird.
Es ist ein unberührtes Tal, das es zu erkunden gilt. In einigen Abschnitten kann man sich aufgrund von hohem Gras oder fehlender Beschilderung leicht verlaufen. Wie in fast allen Seitentälern von Val Genova ist der Aufstieg sehr steil, weshalb es am besten ist, Stöcke zu benutzen.
Um zu vermeiden, dass man sich in den weniger gut sichtbaren Abschnitten verirrt, wird dringend empfohlen, einem GPX-Track zu folgen. Um die Beobachtungsstelle zu erreichen, müssen einige kurze, vertikale Passagen über Felsen und Gras überwunden werden. Das kann bei Nässe eine Herausforderung sein. Es gibt weder Verpflegungsstellen noch Handyempfang. Das Tal sollte auf keinen Fall unterschätzt werden und erfordert eine gute körperliche sowie bergsteigerische Vorbereitung.
Es ist besonders für diejenigen geeignet, die gerne auf Entdeckungsreise gehen und weder Müdigkeit noch Isolation scheuen.
Setzen Sie Ihre Reise entlang La Via delle Valli fort und wählen Sie aus den 50 vorgeschlagenen Tälern weitere aus, die Sie hier entdecken können: www.campigliodolomiti.it/laviadellevalli.
Ab Juli 2025 werden Sie in den Tälern Schilder und Stempel finden.
DIE NÄCHSTGELEGENEN TÄLER:
Von Val Rocchette aus kann man über Passo Scarazon delle Rocchette in Richtung Val Nardis weitergehen.
Aber Vorsicht: Ohne die Begleitung eines Bergführers, bei ungünstigen Wetterbedingungen und ohne sehr gute alpinistische Kenntnisse wird von dieser Überquerung abgeraten. Es gibt keinen richtigen Weg, sondern nur eine kaum sichtbare Spur auf instabilem und gefährlichem Gelände.
Val Rocchette wird von Val Genova aus erreicht.