Diese Rundstrecke zwischen Bolbeno und Tione überquert den Arnò-Bach, eine unverzichtbare und äußerst wertvolle Quelle für verschiedene handwerkliche und industrielle Aktivitäten in der Region.
Das sogenannte "Busa di Tione", also das Becken, in dem die Ortschaft Tione und die umliegenden Dörfer liegen, erlebte zwischen dem späten 19. und dem frühen 20. Jahrhundert eine beträchtliche industrielle Entwicklung dank seiner zentralen Lage und der Eröffnung neuer Handelswege. Das Vorhandensein wichtiger Wasserläufe wie des Arnò-Bachs und des Sarca-Flusses trug zur Entstehung zahlreicher Aktivitäten (Glashütten, Schmieden, Färbereien, Fischzuchten usw.) bei, die das Wasser als Rohstoff oder als Antriebskraft nutzten. Dieser Weg führt von den stärker bewaldeten Zonen zu stärker anthropisierten Umgebungen, die eng mit dem sogenannten "blauen Gold" verbunden sind, das die Geschichte geprägt hat und bis heute prägt. Von der Handwerkszone von Tione geht es wieder aufwärts zur Ortschaft Bolbeno, einem kleinen und ruhigen Dorf mit großzügigen Herrenhäusern, die von einer Vergangenheit zeugen, in der dieser Ort ein Ziel für den Urlaub war.
Eine wenig anspruchsvolle Route, die zur Entdeckung der Aktivitäten führt, die dank des Vorhandenseins des wertvollen Wassers des Arnò-Bachs und des zentralen Kerns der Ortschaft Bolbeno entstanden sind.