Val di Cercen, ein Seitental von Val Genova, ist besonders anspruchsvoll und wild, mit Passagen für geübte Wanderer. Der Aufstieg ist sehr steil und die Verwendung von GPX-Tracks wird empfohlen.
Val di Cercen ist ein schönes, wildes Tal. Manchmal verliert man den Weg im hohen Gras und an einigen Stellen muss man den Fluss ohne Brücke überqueren, was bei zu viel Wasser manchmal unmöglich ist. Wie in fast allen Seitentälern von Val Genova ist der Aufstieg steil und am besten mit Stöcken zu bewältigen.
Es ist sehr empfehlenswert, GPX-Tracks zu folgen, um sich in den weniger sichtbaren Abschnitten nicht zu verirren. Um den Gipfel zu erreichen, muss man eine technische Passage überwinden, die mit einem Seil gut gesichert ist. Es gibt keine Verpflegungsmöglichkeiten und der Empfang ist praktisch gleich Null. Das Tal ist nicht zu unterschätzen und erfordert eine gute körperliche und bergsteigerische Vorbereitung.
Dennoch ist Val di Cercen ein Tal mit unglaublichen Aussichten, vor allem wenn man oberhalb des Schneefeldes ankommt, und einer großen körperlichen Befriedigung. Empfehlenswert für alle, die gerne an ihre Grenzen gehen und keine Angst vor Müdigkeit oder Einsamkeit haben. Viel Spaß beim Entdecken!
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Ab Juli 2025 werden Sie in den Tälern Schilder und Stempel finden.
DIE NÄCHSTGELEGENEN TÄLER:
Von Val Cercen kann man über den Scarazon Gebirgspass in Val Gabbiolo gelangen. Achtung: Diese Überquerung ist ohne die Begleitung eines Bergführers, ideale Umweltbedingungen und eine gute bergsteigerische Vorbereitung nicht zu empfehlen. Es gibt keinen richtigen Weg, sondern nur eine kaum sichtbare Spur über instabiles und gefährliches Gelände.
Val di Cercen kann von Val Genova aus erreicht werden.