Seitental des Val Genova, das Val di Cercen ist besonders anspruchsvoll und wild mit Passagen für erfahrene Wanderer. Der Aufstieg ist extrem steil, die Nutzung von GPX-Spuren wird empfohlen.
Das Val di Cercen ist ein wunderbares und wildes Tal. Stellenweise kann man die Spur wegen des hohen Grases verlieren, und an ein paar Stellen muss man den Fluss ohne Brücken queren, bei zu viel Wasser manchmal unmöglich. Wie in fast allen Seitentälern des Val Genova ist der Aufstieg steil und kräftig, Stöcke sind ratsam.
Es wird dringend empfohlen, einer GPX-Spur zu folgen, um sich in den weniger sichtbaren Abschnitten nicht zu verlaufen. Für den Gipfelanstieg ist ein technischer Abschnitt zu bewältigen, gut mit Seil gesichert. Es gibt keine Einkehrmöglichkeiten und der Empfang ist fast null. Das Tal ist keinesfalls zu unterschätzen und erfordert gute körperliche und alpine Vorbereitung.
Das Val di Cercen bietet fantastische Ausblicke, besonders bei der Ankunft mit Blick auf den Firn, und eine große körperliche Befriedigung. Empfohlen für alle, die gerne ihre Grenzen überwinden und keine Scheu vor Anstrengung oder Isolation haben. Viel Spaß beim Erkunden!
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DIE NÄCHSTEN TÄLER:
- Vom Val di Cercen ist der Zugang zum Val Gabbiolo über den Passo di Scarazon möglich.
Achtung allerdings: Diese Überquerung wird ohne Begleitung durch einen Bergführer, ideale Umweltbedingungen und ausgezeichnete alpine Vorbereitung strengstens abgeraten. Es gibt keinen richtigen Weg, nur eine kaum sichtbare Spur auf instabilem und gefährlichem Gelände. - Zum Val di Cercen gelangt man vom Val Genova.